Bergcross-Tour führt Mettinger Gruppe von Garmisch an den Gardasee
Achim Runde (v.l.), Franz Zeiser, Thomas Baar, Christian Donnermeyer, Jörg Misch und Jürgen Leeker grüßen während ihrer Alpencross-Tour aus 2630 Meter Höhe. Die Anstrengung ist ihnen
nicht anzusehen: Achim Runde, Franz Zeiser, Thomas Baar, Christian
Donnermeyer, Jörg Misch und Jürgen Leeker aus Mettingen (unter ihnen 3 RSG'ler) haben sich mit
ihren Mountainbikes am höchsten Punkt der fünften Etappe ihrer
Alpencross-Tour zum Foto aufgestellt. Sie führte die sechs Bergradler
über eine Höhe von 2630 Metern von Grosio nach Pezzo (Italien). Die
gesamte Tour ging von Garmisch-Partenkirchen aus über Österreich und die
Schweiz zum Gardasee über die sogenannte Albrecht-Route.
„Die Bergwelt war einzigartig. Wir konnten während der Tour eine
wunderschöne Landschaft genießen“, berichtet Jörg Misch. Nach langen
Anstiegen ging die Fahrt aber auch wieder bis zu 1000 Höhenmeter bergab,
schildert Misch.
Bei steilen Anstiegen bis 40 Prozent mussten die Mettinger auch mal vom
Mountainbike absteigen, weil der Weg zu felsig wurde. Letztlich seien
aber alle Radler nach sieben Tagen gesund am Gardasee angekommen. Auch
der Materialschaden hielt sich in Grenzen: ein Speichenbruch und ein
platter Reifen.
Insgesamt legten die Mettinger 495 Kilometer zurück und überwanden dabei
rund 12.500 Höhenmeter. Drei Pässe mussten die Männer auf einer Höhe
von 2600 Metern überqueren.
Die Stimmung innerhalb der Mettinger Truppe sei während der Tour sehr
gut gewesen. Misch: „Besonders, als das Ziel erreicht worden ist. Alle
Teilnehmer waren stolz auf das, was sie in den sieben Tagen geschafft
haben.“
Die Bergradler haben diese Tour eigenständig vorbereitet und geplant.
Der Start war Ende Juni vorgesehen. Dabei orientierten sie sich an der
bekannten Albrecht-Route. Die Vorbereitungen begannen aber schon im
November des vergangenen Jahres. Die nötige Kondition für die
kraftraubenden Bergtouren holten sich die sechs Männer bei zahlreichen
Radfahrten durch das Tecklenburger Land.
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Geschafft!
RSGler zurück aus den Alpen... Glücklich aber müde kehrten Gräte und Donny von der 9. Tour-Transalp zurück in die Heimat. Beide nahmen am größten Jedermann-Etappenrennen über die Alpen, mit 1200 Teilnehmern teil und kamen gesund aber erschöpft bis ins Ziel nach Arco am Gardasee.
Zuvor hatten sie in 7 Tagen 22 Alpenpässe mit 917 km und 19553 Höhenmetern zu überqueren.
Gestartet wurde am 26.07. in Sonthofen (Allgäu). Dort ging es über das steile Hahntennjoch bis nach Imst in Österreich.
Am folgenden Tag wurde über den Arlbergpaß und die sehr anspruchsvolle Bielerhöhe der bekannte Skiort Ischgl erreicht.
Die längste Etappe, über 160 km, führte die beiden Steinbecker über den Reschenpaß und die Vinschgauer Höhenstraße nach Naturns in Südtirol.
Von dort startete man am 4. Tag auf das Dach der Tour. Das Stilfserjoch und 2 weitere Pässe schlugen an diesem Tag mit 3572 Höhenmetern zu Buche.
...und schon wieder auf dem Rad
Tag 5 startete in Livignio und führte die Fahrer zum legendären Passo Mortirolo . Dort wo schon Marco Pantani Girogeschichte geschrieben hatte wurde bei einem Anstieg über 12km mit bis zu 19% den Radsportlern alles abverlangt.
Die vorletzte Etappe hatte den berühmten italienischen Weinort Kaltern als Ziel. Zuvor mussten jedoch wieder 4 Pässe überwunden werden.
Voller Vorfreude auf das Ziel in Arco am Gardasee starteten
die beiden RSG-Radsportler zur letzten Etappe. Dort erhielten alle
Teilnehmer, jedoch nur diejenigen die sämtliche Etappen absolviert hatten, das begehrte Finishertrikot. Beide haben sich somit ihren sportlichen Traum erfüllt und eine Vorbereitungszeit von 7 Monaten hartem Training geht zu Ende.
Wie das nächste Ziel heißen wird, ließen beide RSG-Radler offen.
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Erfolgreiche RSGler auf der Alb Am vergangenen Sonntag haben die drei
RSG'ler Robert Hülsmann, Frank Denzol und Werner Drees-Leggewie am
Rad-Marathon Alb-Extrem 2011 im schwäbischen Ottenbach teilgenommen -
und erfolgreich die 260 km-Schleife mit tatsächlichen 4.700 Höhenmetern
abgeradelt. Zum 4. Mal in Folge haben die "Südschweden" den 1. Platz in der Mannschaftswertung
eingenommen, ein grandioser Erfolg der mehr als 80 Mitglieder unter
Friedel Meyer.
Die Strecke war wie immer sehr anspruchsvoll, die
Verpflegung und die gesamte Organisation spitzenmäßig und das Wetter
teilweise sonnig und trocken, nur etwas zu kalt. Ein schönes Trikot
gab's obendrauf - wie man sieht. Vielleicht begeben sich nächstes Jahr
wieder ein paar Leute mehr von der RSG nach Ottenbach. Die bekannte
Ferienwohnung ist jedenfalls schon wieder vorgebucht.
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